Tag der offenen Tür bei den „Nierspiraten“

Die Kita Nierspiraten an der Pfalzdorfer Str. 79a, lädt ein, mit einem großen „AHOI“ zum Tag der offenen Tür „an Bord“ zu kommen. Am 16. September, 14 bis 17 Uhr, heißen große und kleine Piraten alle herzlich willkommen, die Spaß an Spiel, Unterhaltung und geselligem Beisammen haben. Es werden verschiedene Spielstationen, Bastelaktionen, Kinderschminken angeboten, und ein kleines Theaterstück wurde mit den Kindern einstudiert. Natürlich liefert die Kombüse auch leckere Köstlichkeiten. Von Kaffee und Kuchen bis hin zu Grillwurst ist alles dabei.

 

Mit der AWO Geldern ins Irrland

Familienausflug nach Twisteden

Die AWO Geldern hat in der letzten Ferienwoche zu einem Familienausflug ins „Irrland“ eingeladen. Wegen des guten Zuspruchs wurde ein großer Bus mit 60 Plätzen eingesetzt.
„Unser Angebot richtete sich insbesondere an Familien mit kleinen Kindern und an Flüchtlingsfamilien, die sich keinen größeren Urlaub leisten können,“ so Dietmar Bexkens, Vorsitzender der AWO Geldern.

Einrichtung für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge feierte den Sommer

UmF feierten den Sommer

Zum Sommerfest mit internationalem Fingerfood, erfrischenden Getränken und ungezwungenen Gesprächen hat jetzt die AWO-Einrichtung für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (UmF) eingeladen. Bei strahlendem Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen hatten zahlreiche Besucher den Weg in die Bahnstraße in Bedburg-Hau gefunden: Während die kleinen Gäste sich schminken ließen und am Popcorn sowie an der Zuckerwatte labten, ließen sich die Großen orientalisch gewürzte Falafel, großzügig gespickte und exotisch angereicherte Blätterteig-Taschen schmecken und suchten das Gespräch mit den zurzeit 14 in der Einrichtung lebenden Flüchtlingen, die eifrig bei der Fest-Vorbereitung mitgeholfen hatten.

„Staffelübergabe“ der Integrationsbeauftragten für Geflüchtete

Unser Bild (AWO) zeigt von links nach rechts: Peter Driessen (Bürgermeister Bedburg-Hau), Gertraud Gleichmann, Klaus Reiners und Marion Kurth (AWO-Geschäftsführerin)

Gleichmann: „Ich trete in große Fußstapfen“

Bedburg-Hau. Man hörte die Wehmut aus seiner Stimme gut heraus, als Bürgermeister Peter Driessen den bisherigen Integrationsbeauftragten der Gemeinde Bedburg-Hau, Klaus Reiners, verabschiedet: „Reiners hat in den anderthalb Jahren seiner Tätigkeit hier in der Gemeinde großartige Arbeit geleistet, er hat Struktur in die Flüchtlingsarbeit gebracht und eine Schnittstelle geschaffen zwischen Ehrenamt, Geflüchteten sowie der Verwaltung. Aus alldem ist auch eine große, private Freundschaft entstanden“, betont Driessen.

Reiners, der einen Kooperationsvertrag mit der AWO und der Gemeinde Bedburg-Hau hatte und aus gesundheitlichen Gründen etwas kürzer treten möchte, blickt auf eine ereignisreiche Zeit voller Synergie-Effekte zurück: „Die Arbeit mit und für die Geflüchteten hat mir sehr viel Freude gemacht, zumal ich Ergebnisse gesehen habe.“ So habe er diverse Praktika vermittelt, sich um Schulbesuche gekümmert, bei Behördengängen und Wohnraumsuche geholfen – oder einfach als Gesprächspartner gedient.

Indes, Reiners ist überzeugt, dass seine Nachfolgerin Gertraud Gleichmann ebenso gute und effektive Arbeit leisten wird. Gleichmann schmunzelt: „Ich trete hier in sehr große Fußstapfen“, sagt sie und blickt stolz zu Reiners. Die studierte Wirtschaftspsychologin und selbstständige Beraterin aus Kevelaer sieht sich als Bindeglied zwischen den ehrenamtlichen und hauptamtlichen Ansprechpartnern in der Gemeinde, als Ansprechpartnerin für die zurzeit rund 170 Geflüchteten in allen Belangen sowie als Unterstützerin des ehrenamtlichen Netzwerks. „Mein Hauptthema wird sein, die Flüchtlinge beim Ankommen in unserer Gesellschaft zu begleiten, insbesondere in Arbeit und Wohnen“, betont die 56-Jährige. Sie freue sich sehr auf alle Herausforderungen und auf die Begleitung und Durchführung der Projekte, die der Ausländerinitiativkreis ins Leben gerufen hat – etwa ein Gartenevent mit Kartoffelfest, ein Get together für Paten oder einen Newsletter für die Flüchtlinge.

„Besonders wertvoll für meine Arbeit erscheint mir die langjährige Erfahrung des ehrenamtlich arbeitenden Ausländerinitiativkreises in Verbindung mit der aufgeschlossenen Arbeit der Mitarbeiter in der Verwaltung – dass dies so prima funktioniert, unter anderem dank Klaus Reiners geleisteter Vorarbeit, hat mir den Einstieg enorm erleichtert“, betont Gleichmann abschließend.